Der Ausweg
Heute kann ich mich zu beginn sehr schlecht konzentrieren. Die ersten paar Seiten habe ich mich stark überwinden müssen. Nach einer gefühlten Stunde war ich im Buch vertieft und hatte einen guten Lesefluss. Dieser Lesefluss nutzte ich aus und ich las das Kapitel schnell zu ende.
Osten
Dieses Kapitel habe ich auf dem Bett gelesen ich bin mitten im Buch und denke an nichts mehr. Dies war ein sehr schönes gefühl und ich denke dass ich noch nie so vertieft ein Buch gelesen habe. doch am ende des Kapitels hörte ich von sehr weit weg Stimmen. Es ist meine Mutter die mir ruft, dass es Abendmahl gibt. Also ging ich essen. Ich war jedoch noch immer sehr im Buch drin. Also ass ich so schnell wie möglich und ging anschliessend wieder rauf und las das Kapitel zu ende.
Antwort an die Äbtissin
Ich lese vom letzten Kapitel direkt weiter und nutzte somit meinen Lesefluss aus. Ich lese und lese. So kenne ich mich gar nicht. Ich finde es ein sehr schönes Gefühl, dass ich noch fast nie hatte. Das lesen macht mir nun spass. Ich bin in einer völlig anderen Welt. Nach einiger Zeit merke ich, dass ich nicht mehr viel vom Buch mitbekomme. Nun ist mein Lesefluss plötzlich weg und es wird wieder ein zähes ende haben mit lesen. Die letzten Seiten musste ich mich wieder überwinden zum zu ende lesen. Ich motivierte mich nun ein letztes mal und schaffte diese letzten Seiten. Jetzt bin ich müde und mache ein Nickerchen.
Lieber Andreas
AntwortenLöschenDass du langsam Gefallen am Lesen findest, freut mich sehr zu lesen. Vergiss aber nicht, dass du nicht nur von deiner Leseerfahrung berichtest, sondern dem Leser deines Blogs auch Einblicke in deine Gedanken zum Buch bzw. zu den einzelnen Kapiteln gewährst. Was hast du gelesen? Wie gehst du damit um? Was ist dir aufgefallen (Stil, Inhalt, Figuren…?)
Guten Abend Herr Andreas Wolf
AntwortenLöschenDas erste Wort welches mir einfällt, wenn ich diesen Post lese ist: Wunderbar. Ich finde es schön wie du deinen Lesefluss beschreibst. Auch ganz hervorragend finde ich, wie du deine Gefühle schilderst. Du schreibst: 'So kenne ich mich gar nicht' oder '...schönes Gefühl [...] ich war noch nie so in ein Buch vertieft'. Ich, als dein Kollege, kann dich natürlich gut einschätzen und kann mir das sehr gut Vorstellen. Wirklich toll.
Doch was mich noch interessieren würde ist, wieso deine Konzentration gegen Ende des dritten Kapitels wieder nach liess? Vielleicht könntest du das noch kurz ergänzen. Du, lieber Andreas, hast leider auch noch ein Paar orthographische Fehler die man korrigieren könnte.
Zu guter Letzt, ein schönes Ende hast du eingebaut.